Wir unterstützen das DeathCare Germany EmbalmingTeam
Noch immer beschäftigt die Weltöffentlichkeit die unfassbare Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien. Uns erreichen schreckliche Bilder aus den Erdbebengebieten. Unter den zahlreichen Hilfskräften sind auch Bestatter und Thanatopraktiker aus Deutschland, die im DeathCare Germany Embalmingteam ehrenamtlich organisiert sind und vom Bundesverband Deutscher Bestatter e. V. unterstützt werden.
Nachdem zunächst das erste Team eine knappe Woche Hilfe leistete und pro Tag zwischen 200 und 300 Verstorbene versorgte, ist inzwischen das zweite Team als Ablösung in der Türkei eingetroffen und leistet ebenfalls wichtige Arbeit.
Der Bestatterverband Bayern hat entschieden, das DeathCare Embalmingteam mit einer Spende finanziell zu unterstützen. Spenden kann jeder, die Spendenkontonummer und weitere Informationen sind unter www.bestatter.de/tuerkei abrufbar.
Spenden auch Sie, jeder Euro kommt ohne Abzug von Verwaltungsgebühren direkt beim DeathCare Embalmingteam an!
Abmahnung wegen Google-Schriften
Noch immer haben viele Website-Betreiber verwendete, trackbare Schriften, wie z.B. Google-Fonts, nicht lokal auf der Website eingebunden und laufen somit Gefahr einer Abmahnung bzw. haben eine solche "bereits erhalten".
Da uns zu dem Thema bereits einige Anfragen erreicht haben, geben wir Ihnen die nachfolgenden Informationen an die Hand. Sprechen Sie den Ersteller Ihrer Homepage darauf an!
Rechtliche Informationen finden Sie hier.
Mitgliederversammlung 2023
24.06.2023 im Hotel Tannenhof, Weiler (Allgäu)
Kommunale Umsatzsteuer ab 01.01.2023
Am 01. Januar 2023 tritt die Neuregelung zur Umsatzsteuerpflicht in Kraft. Bereits 2016 forderte eine EU-Richtlinie, dass kommunale Leistungen immer dann umsatzsteuerpflichtig werden, wenn sie „nicht hoheitlicher Art“ sind, also grundsätzlich auch von privaten Unternehmen angeboten werden können.
Dies betrifft auch viele Bereiche des Friedhofs- und Bestattungswesens. Ab dem 1. Februar 2023 werden beispielsweise für Leistungen wie das Ausheben eines Grabes durch die Friedhofsverwaltung oder die Nutzung der Trauerhalle auf dem Friedhof – und in vielen anderen Bereichen – Umsatzsteuern anfallen. Den zusätzlichen Betrag von 19 Prozent trägt der „Kunde“ und somit der Vorsorgende oder die Angehörigen eines Verstorbenen. Als erster Ansprechpartner im Todesfall ist es nun am Bestatter, diese Preiserhöhung zu vermitteln.
Doch nicht allein die neue Umsatzsteuer erhöht die Preise, auch Inflation, Lohnkostenanstieg, Energiekosten und Materialknappheit wirken als Kostentreiber.
So bereiten Sie sich richtig auf die Kostenerhöhung zum Jahreswechsel 2022/23 vor:
- Fragen Sie bei Ihrer Kommune nach: Welche Leistungen zum Jahreswechsel teurer werden
- Überprüfen Sie Ihre eigenen Preis-Kalkulationen und passen Sie diese gegebenenfalls an.
- Prüfen Sie bestehende Vorsorgeverträge und gehen Sie aktiv mit den Vorsorgenden ins Gespräch, um notwendige Anpassungen vorzunehmen.
- Passen Sie neue Vorsorgeverträge an die Kostensteigerungen an.
- Weisen Sie Ihre Kunden auf die Vorteile von Vorsorgen und finanzieller Absicherung hin. (Wer vorsorgt, entlastet seine Angehörigen und sichert – inhaltlich und finanziell – die eigenen Wünsche für eine zukünftige Bestattung.)
Filmstart: Wer gräbt den Bestatter ein?
Dorfgärtner Gert (Tom Kreß), Müllfahrerin Rudi (Angelika Sedlmeier) und Klempner Pat (David Zimmerschied) sitzen zusammen beim Wirt und spielen mit ihrem Schafkopf-Kumpel Bartl (Uli Bauer) eine gemütliche Runde, bis dieser plötzlich auf dem Tisch zusammenbricht und stirbt.
Bürgermeister Aumeier (Peter Rappenglück) sitzt am Nebentisch und gibt den drei den Auftrag, die Leiche verschwinden zu lassen. Dummerweise stellt sich dabei die Frage, wer eigentlich den Bestatter eingräbt, denn Bartl ist beziehungsweise war der einzige Bestatter des Dorfes. Der Vorschlag, das Nachbardorf Neubrunn einzuschalten, wird sofort abgeschmettert, denn zwischen den beiden Dörfern gibt es aktuell einen morbiden Wettkampf: die älteste Frau Deutschlands wohnt direkt dazwischen und wird bald sterben, jeder möchte zu PR-Zwecken Frau Gruber auf dem eigenen Friedhof beerdigen.
Nun stellt sich aber die Frage, ob der Gärtner, der Klempner und die Müllfahrerin eine würdige Bestattung in den eigenen Reihen hinbekommen…
Fans von schwarzen Komödien sollten sich den Film, der teilweise auch im Bundesausbildungszentrum der Bestatter und auf dem Lehrfriedhof in Münnerstadt gedreht wurde, auf keinen Fall entgehen lassen
Wer gräbt den Bestatter ein?" läuft in folgenden Kinos:
- 29.10. Filmtheater Wertingen (Vorpremiere mit Regisseur- und Darstellerbesuch)
- 30.10. Cinepark Schrobenhausen (Vorpremiere mit Regisseur- und Darstellerbesuch)
- 30.10. Utopia Wasserburg (Vorpremiere mit Regisseur- und Darstellerbesuch)
- 31.10. Sendlinger Tor München (Vorpremiere mit Regisseur- und Darstellerbesuch)
- 01.11. Corona Kaufbeuren (Vorpremiere)
- 02.11. Regina Regensburg (Vorpremiere mit Regisseur- und Darstellerbesuch)
- 03.11. Mikes Kino Prien
- 04.11. Cineplex Passau
- 05.11. Kino Eichstätt
- 06.11. Marias Kino Bad Endorf
- 06.11. Kinocenter Weißenburg
- 07.11. Neue Welt Kinocenter Weiden
- 08.11. Anger-Lichtspiele Mitterteich
- 09.11. Cinewood Waldkraiburg
- 10.11. Kinopassage Erlenbach
- 10.11. Movie Marktheidenfeld
- 11.11. Kintopp Hollfeld
- 12.11. Filmhaus Huber Türkheim
- 13.11. Kino am Tegernsee
- 15.11. Roxy Kino Abensberg
Zusätzliche Termine sind in Planung.
Weitere Informationen zum Film Filmpremiere und Filmausschnitt (19:34 min)
Trailer (2:08 min)
Ralf Michal zum BDB-Präsidenten gewählt
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e. V. (BDB) in Bonn wurde am 27. Oktober 2022 der ehemalige Vorsitzende und aktuelle 2. Vorsitzende des Bestatterverbandes Bayern e. V. Herr Ralf Michal (Bestattermeister aus Schweinfurt) zum Präsidenten des BDB gewählt. Somit steht zum ersten mal ein bayerischer Bestatter an der Spitze des BDB, dem rund 4.000 Bestattungsunternehmen über die Landesverbände und -innungen angeschlossen sind.
Der Bestatterverband Bayern e. V. gratuliert Herrn Ralf Michal recht herzlich zur Wahl in dieses vertrauensvolle Amt. Wir sind überzeugt, dass Herr Michal das Bestatterhandwerk sehr erfolgreich auf allen Ebenen, bei Politik und Wirtschaft vertreten wird. Wir wünschen Herrn Michal viel Freude bei der Ausübung seines Amtes, vor allem aber allezeit eine glückliche Hand.
Herr Ralf Michal löst Herrn Christian Streidt (Ulm) ab, der nicht mehr für das Amt des Präsidenten kandidierte. Der Bestatterverband Bayern e. V. bedankt sich bei Herrn Streidt für die geleistete Arbeit und für seinen leidenschaftlichen Einsatz für unseren Berufsstand.
Als Vizepräsidenten des BDB wurden am 27.Oktober 2022 gewählt: Frank Wesemann (NRW), Ralf Paulsen (Schleswig Holstein), Markus Maichle (Baden Württemberg) und Torsten Lange (Mecklenburg Vorpommern).
Impressionen Mitgliederversammlung 2022
Hier finden Sie unsere Impressionen von unserer diesjährigen Mitgliederversammlung aus Dinkelsbühl.
Aktualisierte Informationen zu Beerdigungen
Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) hat uns heute aktualisierte Informationen zu Beerdigungen übermittelt.
Mitgliederversammlung 2022
Unsere diesjährige Mitgliederversammlung findet am Samstag, 18. Juni 2022 im Meiser Design-Hotel in Dinkelsbühl statt.
Neue Todesbescheinigungen in Bayern
Einhergehend mit der Änderung der Bestattungsverordnung (BestV) zum 01.01.2021 wurden auch neue Todesbescheinigungen in Bayern eingeführt. In unserem Webinar am 27.04.2021 hatten wir Ihnen die neue Version vorgestellt und erläutert. Seit dem 01.07.2021 konnten von den Ärzten die neuen Todesbescheinigungen neben den alten parallel verwendet werden. Seit dem 01.01.2022 ist die neue Version verpflichtend.
Neben einigen redaktionellen Änderungen, der Unterscheidung zwischen infektiösen und hochkontagiösen Leichen (vgl. § 7, Abs. 1 und 2, BestV) ist eine wesentliche Neuerung, dass es zwei nichtvertrauliche Blätter der Todesbescheinigung gibt. Dabei ist das Blatt 2 (lila) zum Verbleib bei der/dem Verstorbenen vorgesehen. Das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) ist damit einer jahrelangen Forderung des Bestatterverbandes gefolgt, die aus Beschwerden der Mitglieder resultierte. Kam eine Einrichtung (Krankenhaus, Einrichtung) der Anzeigepflicht gem. § 30 Personenstandsgesetz (PStG) nach und schickte die Sterbefallanzeige incl. der Todesbescheinigung direkt an das Standesamt, so hatte der Bestatter oftmals keine Möglichkeit, bei der Abholung der/des Verstorbenen Einsicht in die Todesbescheinigung zu nehmen und diese vorschriftsmäßig bei der Überführung mitzuführen, insbesondere dann, wenn das Standesamt geschlossen war. Mit der Einführung des Blatt 2, welches - wie der Umschlag mit dem Obduktionsschein und dem Obduktionsdoppel auch - immer beim Verstorbenen verbleibt, ist dieses Problem nun gelöst.
Gelegentlich gab es bei der Umstellung auf die neuen Todesbescheinigung noch verschiedene Probleme. Dies war Anlass einer Online-Sitzung zwischen Vertretern des Gesundheitsministeriums, des Innenministeriums, des Fachverbandes der Standesbeamten und des Bestatterverbandes Bayern am 11.01.2022.
Das StMGP hat nun ein klarstellendes Schreiben veröffentlicht, das Sie weiter unten herunterladen können.
Leider wollte sich das StMGP unserem Vorschlag nicht anschließen, dass das Blatt 1 (grau) des nichtvertraulichen Teils in den Unterlagen des Standesamtes (Zweitakte) verbleiben soll, damit Kopien der Todesbescheinigung - welche eigentlich unzulässig sind - vermieden werden. Nach unserer Auffassung macht es keinen Sinn, dass das jeweiligen Gesundheitsamt das Blatt 1 (grau) des nichtvertraulichen Teils erhält und in dem Fensterumschlag mit dem vertraulichen Teil noch einmal ein zusätzliches Blatt (Blatt 1 - gelb). Nach Auffassung des Gesundheitsministeriums und des Innenministeriums ist für eine Umstellung die Änderung des Bestattungsgesetzes (BestG) erforderlich.
Ergänzende Information zum geänderten amtlichen Formular der bayerischen Todesbescheinigung
Die BEFA FORUM - eine der größten und führenden internationalen Fachmessen für Bestattungen
Seit fast 75 Jahren ist die Fachmesse für Bestattungen wieder zu Gast in Düsseldorf am Rhein. Lange Zeit im Fünfjahresrhythmus, dann alle vier Jahre wuchs die Messe zu einer der führenden und größten Bestattungsfachausstellung weltweit heran. Nachdem bereits 2010 ein Besucherrekord aufgestellt wurde, konnte dieser im Jahr 2014 sogar noch mit über 12.500 Fachbesuchern überboten werden. Auch dieses Jahr werden an drei Tagen wieder eine Vielzahl an Fachbesuchern erwartet, die sich über aktuelle Trends, Neuigkeiten und Produkte in der Bestattungsbranche informieren.
Auf über 25.000 qm Ausstellungsfläche finden Sie alles rund um das Thema Bestattungswäsche, Trauerwaren und Friedhofszubehör.
Ob verschiedene Vorträge von Referenten aus dem In- und Ausland, fachliche Diskussionen oder Praxisworkshops - der KONGRESS BEFA FORUM verbindet die Fachmesse mit einem praxisnahem Rahmenprogramm. Abends lädt die Befa Forum zu einer stimmungsvollen Schiffahrt oder einem kulinarischen Abend in der Düsseldorfer Altstadt.
Weitere Infromationen finden Sie auf der Homepage der BEFA Forum
Aktualisierte Informationen zu Bestattungen vom 26.11.2021
Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir Ihnen aktualisierte Informationen zur Durchführung von Bestattungen in Bayern während der Corona-Pandemie nach der Fünfzehnten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) vom 23. November 2021 (BayMBl. Nr. 816, BayRS 2126-1-19- G) übermitteln.
Aktualisierte Informationen zu Beerdigungen
Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) hat uns heute aktualisierte Informationen zu Beerdigungen übermittelt.
Analog dazu können Sie die am 07.06.2021 in Kraft getretene Dreizehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (13. BayInfSMV) hier einsehen.
Mitgliederversammlung 2021
Leider mussten wir aufgrund der momentan noch unsicheren Lage unsere Mitgliederversammlung 2021 im Meiser-Design-Hotel in Dinkelsbühl absagen. Stattdessen wird die Versammlung online stattfinden. Alle Mitglieder des Bestatterverbandes Bayern e. V. erhalten in den nächsten Tagen die Einladung zu einer Online-Mitgliederversammlung, die wir zum ersten mal so durchführen, per Email.
Wir machen damit pandemiebedingt von Art. 2 § 5 Abs. 2 Ziff. 1 des Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht (BGBl I, 569 f) vom 27.03.2020, verlängert durch Verordnung vom 20.10.2020 (BGBl I, 2258) Gebrauch.
Die Anmeldung ist bereits jetzt über unsere Homepage www.bestatterverband-bayern.de möglich. Anmeldeschluss ist der 11.06.2021. Alle angemeldeten Unternehmen erhalten danach die Zugangsdaten für diese Online-Veranstaltung.
Wir bedauern diesen Schritt sehr, es blieb uns jedoch keine andere Wahl.
Ihr Bestatterverband Bayern e. V.
Aktualisierte Zwölfte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung
Sehr geehrte Mitglieder
das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) hat uns heute aktualisierte Informationen zu Beerdigungen übermittelt. Diese können Sie hier herunterladen.
Analog dazu können Sie die am 28.04.2021 aktualisierte Zwölfte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (12. BayInfSMV) hier herunterladen.
Bleiben Sie gesund!
Ihr Bestatterverband Bayern e. V.
Neuigkeiten und neue Themenbereiche mit Dr. Mark Benecke
Liebe Bestatter*Innen,
es gibt interessante Neuigkeiten und neue Themenbereiche! Endlich können wir das Zoominar mit
Dr. Mark Benecke
für fortgeschrittene Bestatter*innen anbieten. Aufgrund des großen Interesses und der begrenzten Teilnehmerzahl haben wir zwei Termine geplant:
https://qs-skin.de/.../09-05-2021-neu-online-zoominar...
https://qs-skin.de/.../16-05-2021-neu-online-zoominar...
Wir wiederholen das Grundlagen-Seminar mit Dr. Mark Benecke „Unsichtbare Gefahren, was man über Pilze, Keime, Bakterien und Viren wissen sollte“
https://qs-skin.de/.../16-05-2021-fuer-bestatterinnen...
Da der letzte Termin sehr schnell ausgebucht war gibt es einen neuen Termin mit Dr. Mark Benecke zum Thema „Verwesungsstörungen“. Danke an Werner Kentrup und die Grüne Linie - Nachhaltige Bestattungen
für diesen großartigen Impuls!
https://qs-skin.de/.../09-05-2021-online-seminar-fuer...
Ganz neu ist unser QS-Skin Workshop zum Thema „Hygiene im Bestattungsinstitut“. Wir haben in den vergangenen Monaten von Euch viele Fragen dazu erhalten.
Daher bieten wir mit unseren Hygiene- und Arbeitsschutzexpertinnen, Martina Lehnhoff und Corinna Heinen folgende Termine an:
https://qs-skin.de/.../13-06-2021-online-live-workshop...
https://qs-skin.de/.../27-06-2021-online-live-workshop...
Wir freuen uns sehr auf die kommenden Veranstaltungen mit Euch!
Beste Grüße
Martina, Coco und Caro
Teilnehmerzahl bei Trauerfeier
Der Bundesverband informiert
Liebe Bestatterinnen und Bestatter,
das neue Infektionsschutzgesetz mit der Bundes-Notbremse hat die letzten Hürden genommen und tritt an diesem Freitag in Kraft. Erste Notbremsen sind damit am Samstag, 24. April, bereits möglich.
Zunächst passierte es am Donnerstag trotz massiver Kritik der Länder den Bundesrat, dann wurde es von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichnet und später im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.
In Kreisen und Städten mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 in den vergangenen drei Tagen wird die Notbremse ab Samstag automatisch greifen, wie das Bundesinnenministerium in Berlin erläuterte.
Folgende Regel für unser Handwerk soll damit gelten, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 in den vergangenen drei Tagen liegt (Notbremse):
-> Private Kontakte: Bei Trauerfeiern nach Todesfällen dürfen bis zu 30 Personen zusammenkommen.
Digitalisierung in der Bestattungsbranche
An unserem ersten Workshop unserer Fördermitglieder haben am 22.04.2021 insgesamt 43 Personen teilgenommen. Sie erhielten von Florian Kalt einen Einblick über den Peka-Trauerdruckassistenten und wie dieser schnell und unkompliziert im Unternehmen eingesetzt werden kann. Herr Martin Høj aus Dänemark berichtete über die Digitalisierung anhand der Situation der Bestattungsunternehmen in Dänemark.
Weitere Workshops zur Digitalisierung und anderen interessanten Themen befinden sich derzeit in der Planung.
Digitalisierung in der Bestattungsbranche
In Zusammenarbeit mit unseren Fördermitgliedern möchten wir zukünftig Online-Workshops für unsere Mitgliedsunternehmen anbieten. Wir beginnen mit einem Workshop in Zusammenarbeit mit dem Peka-Verlag am 22. April 2021 um 17:00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Std.).
Digitalisierung in der Bestattungsbranche: Potentiale erkennen und nutzen!
Digitalisierung bedeutet:
Mehr und bessere digitale Produkte sowie die Entwicklung neuer Servicekonzepte, wobei Datensicherheit und DSGVO im Mittelpunkt stehen.
Digitale Potenziale - Die Digitalisierung entwickelt das Geschäftsmodell des Unternehmens weiter:
Die Digitalisierung macht das Unternehmen flexibler und wird ein wichtiger Bestandteil des Marketings. Kunden erwarten digitale Möglichkeiten, da sie selbst im Alltag Handys und Tablets verwenden.
Straffung von Geschäftsprozessen:
Das Digitalisieren von aufwändigen Prozessen hält die Kosten niedrig.
So skalieren Sie Ihr Geschäft und arbeiten von zu Hause oder von überall aus.
Beispiele für erfolgreiche Digitalisierung im Bestattungsgewerbe:
Erweiterung des bestehenden Geschäfts mit digitalen Produkten und Dienstleistungen.
Optimierung des Geschäfts mithilfe digitaler Lösungen am Beispiel des „peka Trauerdruck-Assistenten online“
Referenten: Martin Høj (adwonce A/S), Florian Kalt (peka Verlags-GmbH)
Kosten: Der Workshop ist für Mitgliedsbetriebe (auch anderer Landesverbände und -innungen) kostenfrei
Wir senden den Teilnehmern einige Tage vor dem Workshop die Zugangsdaten per Email zu. Der Workshop wird über das WebEx-Portal des Bestatterverbandes Bayern durchgeführt. Die Teilnahme ist mit jedem Endgerät (PC, Laptop, Tablet) unabhängig vom Betriebssystem möglich.
Sargpflicht gelockert: Diskussion reißt dennoch nicht ab
Die Änderung der Bestattungsverordnung macht künftig auch ein Begräbnis ohne Sarg prinzipiell möglich. Ein SPD-Landtagsabgeordneter sieht sich am Ziel, den Grünen geht die Änderung nicht weit genug. Der Bestatterverband sagt, dass es um mehr gehe.
Online Vorstandssitzung des Bestatterverbandes Bayern
Heute fand wieder eine Sitzung des Vorstandes des Bestatterverbandes Bayern statt - leider immer noch online und nicht als Präsenzsitzung. Die Mitglieder mussten sich wieder mit zahlreichen Themenbereichen und Problemen der Mitgliedsbetriebe beschäftigen. Ferner wurden wichtige Beschlüsse gefasst, von denen die Mitgliedsbetriebe profitieren werden.
Umgang mit SARS-CoV-2-infizierten Verstorbenen
Heute diskutierten die Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden fast aller Landesverbände, die Obermeister und stellvertretenden Obermeister der Landesinnungen sowie die Fachdozenten für Hygiene, Versorgung und Thanatopraxie online mit
Prof. Dr. Marcel A. Verhoff (Rechtsmediziner, Frankfurt)
Prof. Dr. Klaus Püschel (Rechtsmediziner, Hamburg)
Christian Ecke (Fachreferent für Bestattungsdienstleistungen, Aufsichtsperson der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft, Berlin)
Dr. Richard Klatt (Facharzt für Chirurgie & Facharzt für Viszeralchirurgie, Dozent beim Fortbildungslehrgang "Geprüfter Thanatopraktiker", Ratingen)
Heiko Mächerle (Bestattermeister und Geprüfter Thanatopraktiker, Dozent beim Fortbildungslehrgang "Geprüfter Thanatopraktiker", Wörth)
unter Leitung von Stephan Neuser (Generalsekretär Bundesverband Deutscher Bestatter e.V., Düsseldorf)
über den Umgang mit SARS-CoV-2-infizierten Verstorbenen und die Empfehlungen für Bestatter. Dabei wurden von Herrn Prof. Dr. Verhoff, Herrn Prof. Dr. Püschel und Herrn Ecke Erkenntnisse aus den durchgeführten Studien erläutert und diskutiert. Der Bundesverband Deutscher Bestatter wird über die Studien, die daraus gewonnenen Erkenntnisse und die daraus resultierenden Empfehlungen für Bestatter in Kürze berichten.
Insgesamt nahmen 53 Personen an der Online-Diskussion teil. Der Bestatterverband Bayern war durch Ralf Michal (Vorsitzender), Matthias Liebler (2. Vorsitzender und Bundesausbildungsbeauftragter), Karl Albert Denk (Stellv. Vorsitzender), Christian Gleißner und Marco Pfister (Fachdozenten) vertreten.
Impfpriorisierung für Bestatter
Seit Monaten setzen sich die Verantwortlichen des Bundesverbandes Deutscher Bestatter (BDB) und die Landesvorsitzenden der Bestatterverbände und -innungen für eine Impf-Priorisierung der Bestatter ein – gemeinsam auch mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks. Wo es zunächst schien, dass die Bestatterschaft in Vergessenheit geraten ist, dürfen wir uns alle über die entscheidende Wende freuen.
Mit der aktuellen Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 des Bundesgesundheitsministeriums (in Kraft ab heute, 08. Februar 2021) zählen Bestatter offiziell zur Gruppe mit explizitem Anspruch auf Schutzimpfung mit erhöhter Priorität: Dazu gehören Personen, die in besonders relevanter Position in weiteren Einrichtungen und Unternehmen der Kritischen Infrastruktur tätig sind. Wir sind nunmehr mit der Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Bundeswehr, THW, Apotheken, Personal in KITAs etc. eingestuft (§ 4, Abs 1, Nr. 5)
Wann genau Impf-Angebote ergehen, lässt sich heute noch nicht sagen – wir halten Sie entsprechend auf dem Laufenden. Freuen Sie sich mit uns über diesen Meilenstein – und bleiben Sie gesund!
Ihr Bestatterverband Bayern e. V.
Der Neue GEMA-Rahmenvertrag
Unser Bundesverband informiert!
Als Mitgliedsbetriebe kennen und schätzen Sie seit langem, dass Sie sich um die GEMA-Gebühren für Musik bei Trauerfeiern keine Gedanken machen müssen.
Für das Jahr 2021 konnten der Bundesverband zusätzlich für Sie verhandeln, dass die „zeitgleiche oder zeitversetzte öffentliche Zugänglichmachung“ ebenfalls für Sie in der Verbandsmitgliedschaft inbegriffen ist.
Was sich hinter dem sperrigen Begriff verbirgt?
Sie dürfen GEMA-geschützte Musik per Livestream teilen und Videos einer Trauerfeier auf Ihre Webseiten hochladen (oder soziale Medien – Stichwort Youtube & „privates Video“), ohne sich Gedanken um die GEMA machen zu müssen – Extrakosten? Keine!
Videokonferenz mit der Staatsministerin für Digitales Judith Gerlach.
Dabei wurde von Matthias Liebler (Stellv. Vorsitzender Bestatterverband Bayern) die mangelhafte digitale Kommunikation der Behörden und Institutionen, mit denen das Bestatterhandwerk täglich zu tun hat, kritisiert.
Ferner bemängelte Matthias Liebler fehlende Vorgaben zur Digitalisierung im Entwurf der neuen Bestattungsverordnung. Ministerin Gerlach hat dem Bestatterverband ihre Unterstützung zugesagt, dort wo es ihr möglich ist.
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